Berichte / Aktivitäten


Hier finden Sie Berichte und Aktivitäten aus den zurückliegenden Jahren:

                

              Aktuelles Jahr


Marburger Bridge-Club e.V.  und Northampton Bridge Club vereinbaren regelmäßige Online-Turniere

 

Vorbesprechung am Online-Bridgetisch: Die Vorsitzenden der beiden Bridgeclubs Richard Tickle und Dr. Joachim Fleïng (li.) und die Sportwarte Ross Stacey und Jutta Pfeiff (re.)
Vorbesprechung am Online-Bridgetisch: Die Vorsitzenden der beiden Bridgeclubs Richard Tickle und Dr. Joachim Fleïng (li.) und die Sportwarte Ross Stacey und Jutta Pfeiff (re.)

Marburg, den 9.April 2024

 

Die beiden Bridgeclubs der Partnerstädte Marburg und Northampton haben vereinbart, künftig regelmäßig Online-Bridgeturniere zu spielen. Ein erstes Turnier auf der Plattform RealBridge fand kurz vor Ostern regen Zuspruch von Spielerinnen und Spielern beider Clubs. Sprachliche Lücken wurden kreativ überbrückt, und Reizung und Abspiel am Bridgetisch sind ohnehin international verbreitet. Übereinstimmend wurde dieser Start von beiden Clubs als rundum gelungen eingeschätzt, und man ist in Gesprächen über den Turnus weiterer gemeinsamer Spieleabende. Die Plattform RealBridge ist international besonders beliebt und wurde ausgewählt, weil die Teilnehmenden einander über Video sehen und austauschen können.

Der Northampton Bridge Club (http://www.northamptonbridge.org.uk/) wurde Anfang der sechziger Jahre des 20. Jahrhunderts gegründet. Mit fast 140 Mitgliedern ist er doppelt so groß wie der Marburger Club und unterhält einen abwechslungsreichen Spielbetrieb mit Präsenz- und Onlineturnieren an vier Tagen in der Woche. Die Anfrage aus der Partnerstadt wurde sofort erfreut aufgegriffen und der Austausch einvernehmlich in Gang gesetzt.

Dabei standen der Freundeskreis Marburg-Northampton und die Twinning Association Northampton hilfreich zur Seite. „Initiativen, die unsere Städtepartnerschaft

mit Leben erfüllen, unterstützen wir gern“, betont Dr. Christa Stoffregen, die Vorsitzende des Freundeskreises.

„Wir freuen uns, wenn sich aus diesem Vorschlag ein dauerhafter Austausch entwickelt.“

Richard Tickle, der Vorsitzende des Northampton Bridgeclub, berichtet:

„Sofort nach dem abendlichen Turnier haben mich Clubmitglieder kontaktiert und bestätigt, dass sie den Abend genossen haben und gerne wiederholen wollen. Wir freuen uns schon jetzt auf das nächste Online-Turnier mit den Marburger Bridgefreunden.“

Das sieht der Marburger Bridge-Club nicht anders: 

„Wir wollen den Kontakt erhalten und gerne weitere Turniere spielen – das war auch bei uns die spontane Reaktion“, erzählt dessen Vorsitzender, Dr. Joachim Fleïng: „Bridge ist ein faszinierender und attraktiver internationaler Sport, und da bietet sich für uns der Austausch mit den Clubs der Partnerstädte besonders an.“

Um weiter zu wachsen und neue Mitglieder zu gewinnen, veranstaltet der Marburger Bridge-Club Kurse für Neueinsteiger*innen und Aufbaukurse, auch in Zusammenarbeit mit der VHS.

Ob im September zum nächsten Stäps-Festival auch eine Delegation des Northampton Bridge Club in Marburg anreist, steht aktuell noch nicht fest. 


Marburg ist eine Bridgereise wert

Veranstalter Bridge-Kreis GmbH entdeckt neues, attraktives Reiseziel

 

Marburg, den 30. März 2024 

 

Vom 29. März bis zum 5. April sind 32 Bridgespielerinnen und -spieler aus Deutschland, Belgien und der Schweiz zu Gast in Marburg. Auf eine Offerte des Reiseveranstalters Bridge-Kreis GmbH, Hanau, verbringen sie eine unterhaltsame Woche in der Universitätsstadt. Zum dichtgedrängten Programm zählen Führungen und Besichtigungen in der Stadt ebenso wie Kartenspiel und Unterricht in Reiz- und Spieltechnik im Hotel Marburger Hof.

Die Führungen leitet Johanna Schneider, Gästeführerin der Stadt Marburg und Mitglied des Marburger Bridge-Club e.V. (MBC).

Der Vorsitzende des MBC, Dr. Joachim Fleïng, begrüßte die Gäste und zeigte sich erfreut, dass Marburg nun als neues, attraktives Reiseziel für Bridgereisen entdeckt wird. Jan-Dirk Dedina, Geschäftsführer der Bridge-Kreis GmbH, und sein Team sind von Marburg angetan:

„Bei der Vorbesichtigung waren wir auf Anhieb begeistert von dem schönen Ambiente und der weltoffenen Atmosphäre Marburgs. Wir haben hier ein sehr attraktives Umfeld für unsere Bridge-Veranstaltungen vorgefunden und überlegen schon jetzt, im kommenden Jahr erneut eine Reise hierher anzubieten.“

Am Ostermontag nehmen auch einige Paare aus Marburg an einem Turnier der Reisegruppe teil.

Der Bridge-Kreis besteht bereits seit über 30 Jahren und bietet ein umfangreiches Programm an Seminaren, Materialien und Bridgereisen an. Auf Bridgereisen kann man dem faszinierenden Kartenspiel an angenehmen Orten frönen und das Hobby mit kulturellen und touristischen Erlebnissen verbinden. Sie zählen für viele Bridgespielerinnen und -spieler unverzichtbar zu ihrem Jahresverlauf. Auch in Marburg selbst wächst das Interesse am Bridgesport. Bereits zum zweiten Mal bietet ab dem 8. Mai die VHS Marburg einen „Kurs für Neueinsteiger*innen“ an.

Auf Bridgereise in Marburg – Jan-Dirk Dedina, Geschäftsführer (li.), Johanna Schneider, Gästeführerin (vorn, 3.v.li.), und Teilnehmende der Stadtführung
Auf Bridgereise in Marburg – Jan-Dirk Dedina, Geschäftsführer (li.), Johanna Schneider, Gästeführerin (vorn, 3.v.li.), und Teilnehmende der Stadtführung
Auf Bridgereise in Marburg – Jan-Dirk Dedina, Geschäftsführer (re.), Johanna Schneider, Gästeführerin (2.v.re.), und Teilnehmende an der Führung durch die Elisabethkirche 
Auf Bridgereise in Marburg – Jan-Dirk Dedina, Geschäftsführer (re.), Johanna Schneider, Gästeführerin (2.v.re.), und Teilnehmende an der Führung durch die Elisabethkirche 

 

Beste Stimmung beim Freundschaftsturnier

Bridgeclub Gießen zu Gast beim Marburger Bridge-Club

  

Marburg, den 21. März 2024

 

Der Bridgeclub Gießen erwiderte den Besuch des Marburger Bridgeclubs vom November 2023 zum „Rückspiel“ ihres Freundschaftsturniers. Am 21. März trafen zwölf Gießener Spielerinnen und Spieler im evangelischen Gemeindezentrum Wehrda ein. Dort erwartete sie zunächst ein Nachmittagsbuffet mit Kaffee und selbst gebackenem Kuchen. Das trug zur guten Stimmung nicht weniger bei als die freundschaftliche Atmosphäre und die spannenden Bridgepartien.

An acht Tischen wurden 22 Kartenausteilungen gespielt.

Das Siegerpaar stellte der Marburger Club mit Ingrid Müller und Eva-Maria Klein, gefolgt von den Gießenerinnen Ursula Baudach und Betty Hornig.

Barbara Werther, die Vorsitzende des Bridgeclubs Gießen, betont:

„Unsere Freundschaftsturniere stoßen in beiden Clubs auf große Zustimmung. Wir freuen uns darauf, die Marburger Clubmitglieder im kommenden Herbst bei uns zum nächsten Freundschaftsturnier willkommen zu heißen.“

Und Dr. Joachim Fleïng, Vorsitzender des Marburger Bridgeclubs, ergänzt:

„Bridge ist Spiel und Sport für alle Altersklassen, und mit vielfältigen Aktivitäten tragen wir zu seiner Verbreitung bei. Unser Workshop am 20.April und der kommende, neue Kurs für Neueinsteiger*innen an der VHS bieten gute Möglichkeiten, unser faszinierendes Kartenspiel kennenzulernen.“

 


 

Marburger Bridge-Club e.V. mit positivem Ausblick

Fokus: Mitgliedergewinnung

 

Marburg, den 27.Februar 2024 

 

Der Vorstand des Marburger Bridge-Clubs berichtete auf der diesjährigen Mitglieder-versammlung über einen erfolgreichen Jahresverlauf. Nur ein einziges Mitglied habe 2023 an keinem der angebotenen Turniere teilgenommen.

Die hohe Beteiligung und die Stabilisierung der Mitgliederzahl zeuge von einem attraktiven Angebot mit wöchentlich zwei Präsenz- und einem Onlineturnier, sowie einem geselligen Clubleben.

Gleichwohl stehe die Gewinnung neuer Mitglieder für das faszinierende Kartenspiel im Jahre 2024 ganz oben auf der Agenda. Die angebotenen Einsteiger- und Aufbaukurse werden sehr gut angenommen. In Zusammenarbeit mit der VHS Marburg seien neue Kurse bereits in Vorbereitung, der Einsteigerkurs, für den bereits einige Anmeldungen vorliegen, beginne am 8. Mai. Die Versammlung erteilte dem Vorstand Entlastung, wählte Jutta Kaminski zur neuen Kassenwartin und beschloss, die Mitgliedsbeiträge wieder auf das Vor-Corona-Niveau von EUR 120 pro Jahr anzuheben.

 

 


Rosenmontag beim Marburger Bridge-Club e.V.

Marburg, den 12.Februar 2024


Minister warnt in seiner Rede vor dem 

"hochansteckenden Bridge-Virus" !

 

Bundesbridgegesundheitsministerium

Liebe Patientinnen und Patienten!

 

Für die Einladung zu Ihrer heutigen Protestversammlung danke ich Ihnen sehr.

Ich werde hier den Nachweis führen, dass Ihre Beschwerden über zu wenig Punkte alle heilbar sind.

Meine reizende Assistentin Frau Dr. Influenza Revoque und ich werden Ihnen hierzu den nötigen Einlauf verpassen.

Fangen wir mal mit den alltäglichen Gebrechen an:

Faller, liebe Patientinnen und Patienten, führen bekanntlich häufig zu schweren Verletzungen, Brüchen und anderem Unschönen. 

Schnitte waren und sind vielfach mit erheblichen Blutungen verbunden, oder konnten sogar gar nicht verbunden werden! Der eine oder die andere ist am Tisch verblutet.

Auch Verpflegungsmängel bei haperndem Übergang haben oft dazu geführt, dass das eine oder andere As schlicht verhungerte.

Immer wieder sind die oberen Luftwege betroffen. Wem ein Revoke in der Kehle steckt, der konnte sich bislang nicht einmal mit zeitigem Gurgeln mit Melissengeist einer Berichtigung des Scores erwehren.

Und wir sehen uns ja geradezu inmitten einer neuen Pandemie. Vermehrt treten jetzt überall gelbe und rote Punkte auf. Dagegen hat das RKI auf meine Anordnung hin immer wieder eine sorgfältige Impfung der Bridgemates und wiederholte Booster empfohlen. Aber das scheint nicht nachhaltig vor Turnierleitereinsätzen mit schwerem Verlauf zu schützen.

Ganz im Gegensatz dazu führt chronischer Punktemangel in der Hand zu Schnappatmung mit auffälligem Stöhnen und Jammern!

Wir in Berlin sehen es als unsere Pflicht an, gegen alle diese Unfälle und Gebrechen vorbeugend tätig zu werden. Wir haben bereits vor drei Jahren eine Expertenkommission einberufen, die seither pausenlos getagt hat. Und nun, heute, kann ich Ihnen bekannt geben, dass wir im Bridge weltweit ein neues System einführen: das Gesundheitssystem plus 2024. 

Hier und heute kann ich Ihnen nur die ersten Rahmenbestimmungen vorstellen, detaillierte Ausarbeitungen der Abteilung für Vorbeugung in meinem Hause werden in wenigen Wochen vorgelegt.

Zunächst bekämpfen wir den fatalen Punktemangel, indem wir in einer innovativen chirurgischen Operation die Kartensets amputieren: Künftig werden in jeder Farbe vier Asse, zwei Könige, vier Damen, zwei Buben sowie die Treff Zehn vertreten sein. Wir schlagen damit zwei Fliegen mit einer Klappe: Auch Schnitte werden in der neuen Konstellation sehr viel seltener erlitten werden. Und schließlich möchte ich betonen, dass mit der Aufwertung der Damen der Geschlechtergerechtigkeit genüge getan wird.

Reizungen in den Atemwegen und am Tisch werden künftig gemildert. Insbesondere wird das kalorienreiche Schlemmen abgeschafft, das ja zu gelegentlicher Schnappatmung, aber auch zu adipösem Anschwellen des Scores führt.

Verletzungsreiche Kämpfe um den Teilkontrakt sind künftig untersagt. Jeder darf eröffnen; den Kontrakt bekommt, wer als erster bei Drei auf dem Baum, äh, wer als erster in der Dreierstufe ist.

Diese reduzierte Biethöhe führt auch zu einer dramatischen Milderung von Häufigkeit und Schwere der Faller. Dazu trägt auch die Abschaffung aggressiver Kontras und Rekontras bei.

Neue Spielkartensätze und die viel kleineren, übersichtlicheren Bietboxen erhalten Sie ab demnächst in Ihrer Apotheke auf E-Rezept. Da können Sie Ihre Gesundheitskarte schon mal bei Dr. Revoque abgeben.

Und ein Letztes: Sie wissen, es war und ist meinem Hause ein besonderes Anliegen, den Cannabisanbau zu fördern: Daher sind bei Clubturnieren statt Lindor-Kugeln Haschkekse auszulegen. 

Also, meine Damen und Herren, machen Sie sich mit dem Gesundheitssystem plus 2024 gründlich vertraut, und sie werden sehen: Dann wird schon alles passen!

 

In diesem Sinne: „Gute Besserung!“


Spiel, Spaß & Spende

Marburger Bridge-Club spielt mit beim Zonta-Benefizturnier

Fotos © ZC Bad Nauheim-Friedberg. MBC: Verwendung frei gegen Beleg

Kristina Paulenz (links) Bürgermeisterin und Hausherrin des Schlosses Ober-Mörlen, begrüßte die fast 60 Teilnehmer und Teilnehmerinnen.

Dr.Vilborg Asmus-Reuter (ZC Bad Nauheim-Friedberg, rechts) läutete anschließend das Turnier ein.

Marburg, den 7. Februar 2024 

 

Am 3. Februar 2024 veranstaltete der Zonta-Club Bad Nauheim-Friedberg in Zusammenarbeit mit dem Bridgeclub Bad Nauheim zum 20. Mal sein traditionelles Benefiz-Bridgeturnier im Rittersaal des Schlosses Ober-Mörlen.

Seit einigen Jahren tragen auch Spieler und Spielerinnen des Marburger Bridge-Clubs (MBC) zum Erfolg der Spendensammlung bei, die der Psychoonkologischen Betreuung für an Brustkrebs erkrankte Frauen im Nauheimer Hochwald-Krankenhaus zugutekommt. In diesem Jahr reisten neun Paare mit Marburger SpielerInnen in die Wetterau – mehr als jemals zuvor. 

Vor dem Start stärkten sich die Spielbegeisterten am Kuchenbuffet, das die Gastgeberinnen reich bestückt hatten. Anschließend begrüßte Kristina Paulenz die fast 60 Gäste.

Als Bürgermeisterin von Ober-Mörlen ist sie auch Hausherrin des prächtigen Veranstaltungsorts. An den Bridgetischen entschieden die Karten und das geschickte Spiel über den Ausgang.      

Barbara Werther vom MBC belegte mit ihrem Partner den zweiten Platz; Heidi Knies (MBC) mit ihrer Partnerin Platz vier. Zwei weitere marburger Paare schafften es auf die Liste der Preisträger. Insgesamt wurden die ersten neun Plätze mit Sachpreisen ausgezeichnet.

Aber nicht nur das sportliche Ergebnis war erfreulich.

Julia Buettner, die Präsidentin des ZONTA Club Bad Nauheim-Friedberg, konnte Patricia Günther vom Förderverein des Hochwald-Krankenhauses im Anschluss ein diesjähriges Spendenaufkommen von rund 2.000 Euro ankündigen.

Damit wurden in den 20 Jahren dieses Turniers der Psychoonkologischen Betreuung mehr als 40.000 Euro gespendet. Julia Buettner betonte: „Insgesamt braucht es stetiges Engagement, Herzblut und viele fleißige Hände, um so ein Turnier über viele Jahre hinweg immer wieder zu einem Erfolg zu machen. Und ein Erfolg ist es: Etliche Spieler*innen sind seit 20 Jahren dabei, um für den guten Zweck zu spielen.

“Sie ließ keinen Zweifel daran, dass auch im nächsten Jahr zu Spiel, Spaß und Spende eingeladen wird".

 

 

Mehr über ZONTA gibt´s unter: 

www.zonta-badnauheim-friedberg.de
#vonfrauenfuerfrauen     @zontabadnauheimfriedberg

Vergnügliches Bridgespiel im Rittersaal Ober-Mörlen erbrachte 2.000 Euro Spendenaufkommen zugunsten der Psychoonkologischen Betreuung für die an Brustkrebs erkrankte Frauen.